Premiere auf Lunch im Glas und in meiner Küche ganz allgemein: Mönchsbart (oder auch „Barba di frate“). Aus dem krautartigen Gemüse entstand ein frühlingsfrischer Pasta-Lunch mit feiner Zitronennote. Das Fazit in der WG: Mönchsbart ist nicht nur wegen seinem Namen super.

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Für 4 Gläser

250 g Vollkornpasta
1 Bund Mönchsbart*
1 Bio-Zitrone
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Wenig getrocknete Chiliflocken
1 Gutsch Weisswein
100 g Feta
2 EL Ricotta
Einige Zweige Basilikum

* Wenn du kein Mönchsbart findest, taugt Spinat gut als Ersatz.

Pastawasser vorbereiten. Unterdessen Mönchsbart rüsten, dafür einfach das untere, leicht lilafarbenen Ende abschneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Vollkornpasta ins gesalzene Pastawasser geben.

Im Wok mit wenig Olivenöl Zwiebel und Knoblauch andünsten. Mönchsbart und Chiliflocken zugeben und die Schale der Zitrone dazureiben. Kurz weiterdünsten, dann mit einem Gutsch Weisswein ablöschen und zugedeckt auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis die Mönchsbart-„haar“ zusammenfallen.

Pasta gut abtropfen und unter das Gemüse heben. Mit Ricotta verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Basilikumblätter in grobe Streifen schneiden, Feta zerbrösmeln und beides über das Gericht geben. Wenn du den Lunch vorbereitest und auf der Arbeit aufwärmen willst, die beiden Toppings am besten separat mitnehmen und erst nach dem erhitzen über das Gericht geben.