Hallo Herbst. Hallo liebster Kürbis. Und vor allem: Hallo all das feine Essen, das sich aus dir herstellen lässt. Macht euch gefasst, das bleibt bei Weitem nicht der letzte Kürbis, der im Glas landet. Ja, Kübris in der Konfi tönt erstmal gewöhnungsbedürftig. Aber das Resümee der zahlreichen lieben Menschen, die schon davon probiert haben, ist einstimmig: Die Marmelade schmeckt – sorry für den Ausruck – saugut.

150919_Kürbiskonfitüre

Zutaten für ca. 16 kleine Gläser Weck-Gläser

1,5 kg Butternuss-Kürbis (gerüstet gewogen)
500 g Äpfel (gerüstet gewogen), ich hab Gala-Äpfel verwendet
1 Zitrone (Saft)
2 Vanilletangen
3 Karadmomkapseln
1 kg Gelierzucker (Verhältnis 2:1)
ca. 4 dl Wasser

Kürbis und alle Äpfel bis auf einen schälen und klein würfeln. Vanillestangen halbieren und Kardamomkapseln zerdrücken (nur leicht, sodass die kleinen Kernen drin bleiben). In einer grossen Pfanne alles zusammen mit dem Wasser und dem Zitronensaft weichkochen (das geht ca. 20 Minuten). Dann Vanillestangen und Kardamomkapseln (viel Spass bei der Suche, bis jetzt ist mir leider noch keine gescheite Lösung dafür eingefallen) entfernen und alles fein pürieren.

Pfanne mit dem Kürbis-Apfel-Püree zurück auf die Herdplatte stellen. Den letzten Apfel schälen, in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Gelierzucker unter das Püree rühren. Ca. 3 Minuten kochen lassen (sodass die Konfitüre Blasen wirft), dazu auch die Packungsanleitung es Gelierzuckers beachten.

Unterdessen die Weck-Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren.

Konfitüre in die Gläser abfüllen und gut verschliessen. Wer (wie ich) kein Marmeladentrichter-Dings hat, schnappt sich dafür am besten eine ganz liebe Mitbewohnerin (<3).

Die Konfitüre schmeckt sowohl auf dem Zmorgen-Brötchen als auch zu Käse wunderbar.