Während dem Studium habe ich in den Prüfungszeiten wohl nur dank Porridge (okay, und dank Nutella, das ich gläserweise gelöffelt habe, aber das ist eine andere Geschichte) überlebt. Zum Zmorgen, zum Zmittag, zum Znacht – Porridge geht immer und ist mein ultimatives Wohlfühl-Essen. Aber immer nur Haferlöckli werden auch langweilig. Darum landet heute mal feines Hirsegriess im Glas. Verfeinert mit frischen Früchten ein herrliches Power-Frühstück.

160201_Hirsegries

Für 4 kleine Gläser

140 g Hirsegriess
7 dl Wasser (oder wahlweise Milch, Hafermilch, Mandelmilch)
Wenig Zimt & Kardamom
1 Apfel
Agavensirup zum Süssen
1 Kaki Persimon
1 Granatapfel
Etwas geröstete Nüsse (ich mische jeweils Mandeln, Cashews und Haselnüsse) zum Drüberknuspern

Griess abwägen und mit dem Wasser und einer Prise Salz aufkochen. Apfel ungeschält grob reiben und dazugeben. Dann auch kleiner Stufe unter gelegentlichem Umrühren köcheln lassen, bis alles zu einem geschmeidigen Brei wird (ca. 10-15 Minuten). Mit Zimt, Kadamom und etwas Agavensirup abschmecken (Hirsegriess schmeckt leicht bitter, durch die Zugabe von etwas Süsse kannst du dem entgegen wirken).

Kernen aus dem Granatapfel lösen, Persimon würfeln und beides über den Hirsegriess geben. Mit gerösteten Nüssen toppen.

Der Hirsegriess schmeckt sowohl kalt als auch warm wunderbar und kann gut für ein paar Tage vorbereitet und in Gläser abgefüllt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn du ihn warm geniesse möchtest, einfach kurz in die Mikrowelle geben und mit einem kleinen Schluck Wasser oder Milch wieder geschmeidig rühren.