Gekochte Rüebli schmecken viel besser als rohe. Im Orient wissen sie das schon lange und bereiten daher auch den Rüeblisalat mit gegarten Karotten zu. Das machen wir heute auch. Für den Frischekick sorgen gehackte Minze und Peterli. Abgerundet wird der Salat mit gebratenem Halloumi (griechischer Grillkäse). Und begleitet von einem Gläschen Peperoni-Humus.
Für den Rüeblisalat
1 kg Rüebli
1/2 Bund Pfefferminze
1/2 Bund Peterli
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bio-Zitrone (Schale & Saft)
1 Handvoll Berberitzen
1 Handvoll Rosinen
250 g Halloumi (griechischer Grillkäse)
Chili-Flocken
1 Prise Zimt
Für das Peperoni-Humus
1 Dose Kichererbsen
1 Peperoni
5 getrocknete Tomaten
1 Knoblauchzehe
1/2 Zitrone (Saft)
1/2 TL Harissa
Rüeblisalat
Rüebli schälen und schräg in ca. 5 mm breite Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Wenig Olivenöl im Wok (eine andere Pfanne geht natürlich auch) erhitzen, Zwiebel und Knoblauch kurz andünsten, dann die Rüeblistücke beigeben. Mit wenig Zimt, Chili-Flocken und Salz würzen und die Rüebli schön knackig garen. Sie dürfen für diesen Salat wirklich noch sehr bissfest sein. Kurz bevor es soweit ist, die Berberitzen, die Rosinen und die abgeriebene Schale einer halben Zitrone dazugeben und schön durchziehen lassen.
Rüebli abkühlen lassen und in der Zwischenzeit den Halloumi in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese in der Bratpfanne goldig braten. Abkühlen lassen und in kleine Würfel schneiden.
Pfefferminze und Peterli fein hacken und mit dem Halloumi unter die abgekühlten Rüebli mischen. Mit etwas Zitronensaft, Olivenöl und Salz abschmecken.
Wird übrigens auch ohne Halloumi eine runde Sache (und dann sogar eine vegane).
Humus
Peperoni von den Kernen entfernen und roh mit allen anderen Zutaten in den Mixer geben und pürieren. Mit etwas Salz abschmecken.
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