Die weltbeste Gemüselasagne macht ja meine Mama. Meine Herbst-Variante mit Kürbis und Spinat ist aber eine schöne (und gar nicht so Lasagnen-schwere) Variante. Mach eine grosse Gartinform davon (wie ich für meine Margr.it Gäste) oder aber gleich mehrere kleinere Auflaufgläser (wie ich für Lunch im Glas), die du dann so am nächsten Tag mitnehmen kannst.

161115_kuerbislasagne

Für 4 Gläser

8 Lasagnenblätter
300 g Butternusskürbis (gerüstet gewogen)
200 g Blattspinat
2 dl Rahm
1 dl Milch
120 g Pecorino
8 EL Pizzakäse (Asche über mein Haupt, aber er ist und bleibt der allerbeste Käse zum Überbacken)
Wenig Muskatnuss
2 EL Pinienkernen
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Basilikum
Einige Zweige Salbei

Die Basis des Rezepts stammt vom Pastaweb. Merci für die Inspiration.

Kürbis schälen, entkernen und fein raffeln (=reiben, raspeln). Pinienkernen anrösten. Blattspinat in kochendem Wasser kurz blanchieren. Basilikum und Salbei fein hacken. Alle diese Zutaten zu einer Füllung zusammenmischen, Knoblauchzehen dazupressen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Ofen auf 220 Grad vorheizen.

Für die Sauce Rahm und Milch zusammen erhitzen und den Pecorino einrühren, bis er schön geschmolzen ist. Mit Muskatnuss und Pfeffer abschmecken.

4 Gläser mit etwas Olivenöl auspinseln, wenig Sauce auf den Boden geben, ein Lasagnenblatt (wenn du wie ich runde Gläser nutzt, musst du das Lasagnenblatt einfach +/- „zurechtbrechen“) drauf legen, dann die Hälfte der Füllung auf die Gläser verteilen. Etwas Sauce drüber, wieder ein (zurechgebrochenes) Lasagnenblatt, den Rest der Gemüsefüllung, wieder etwas Sauce, wieder ein Lasagnenblatt. Mit Sauce abschliessen und je Glas 2 EL Pizzakäse drüberstreuen.

Ca. 30 Minuten in der Mitte des Ofens backen.