Eigentlich weiss ich ja, dass alles, wovon es ein Mehl gibt, irgendwie auch als Korn exisiteren muss. Bei Buchweizen hatte ich mir das aber echt noch nie überlegt. Bis meine Mitbewoherin auf Zeit einen Sack davon in die WG-Küche beförderte. Die Küche ist zwar winzig, aber für neuartiges Essen finde ich noch so gern ein Plätzli. Der herbe Geschmack, den man aus Buchweizen-Galettes bestens kennt, macht sich auch im Salat wunderbar. Und da Feta sowieso (fast) jedes Gericht noch besser macht, darf er als Topping nicht fehlen. Ein paar Orangenschnitze und ganz kurz angedünster Fenchel drunter mischen, fertig ist dein Lunch im Glas.

160325_Buchweizensalat

Für 4 Gläser

200 g Buchweizen
2 Orangen
1 dl Orangensaft
2 Fenchel
100 g Feta
1 kleine Zwiebel

Buchweizen gemäss Beschreibung auf der Packung zubereiten. Fenchel in feine Streifen schneiden, Orangen filetieren (wer dazu keine Zeit oder Lust hat, schält die Orangen einfach gründlich, ich finde allerdings, der Aufwand lohnt sich) und in mundgerechte Stücke schneiden.

Zwiebel fein hacken und im Wok (oder einer Bratpfanne) andünsten. Fenchelstreifen zugeben und nur kurz mitbraten (sie sollen noch schön knackig sein). Aus Orangensaft, weissem Balsamico und etwas Olivenöl ein Dressing mischen. Fenchel, Orangenstücke und Dressing zu den Buchweizen geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Feta über den Salat brösmeln.

Der Salat schmeckt sowohl kalt als auch lauwarm wunderbar.