Kürbis im Glas, Klappe die … ok, ich hab den Überblick verloren. Am Klassiker „Kürbissuppe“ kommt im Herbst jedenfalls kein Lunch-Glas vorbei. Zu gut ist das wohlig warme Gefühl, mit verschiedenen Toppings kannst du der Suppe zudem ganz nach deinem Geschmack noch das gewisse Etwas verpassen. Begleitet wird die feine, schön pikante Suppe von Feta und Feigen auf dem weltbesten Proteinbrot meiner liebsten Mitbewohnerin. Das Rezept dazu gibt’s hier.

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Für 4 Gläser Suppe

1 kg Kürbis
2 mittelgrosse Kartoffeln
4 kleine Karotten
1 Zwiebel
1 grüne Chilischote
1 TL frischen Ingwer (gerieben)
1 l Buillon (=Gemüsebrühe)

Als Topping nach Lust und Laune

Preiselbeerkonfitüre
Geröstete Kürbiskerne
Crème Fraîche

Für die Brötchen

3 frische Feigen
100 g Feta
4 Scheiben Brot

Kürbis, Kartoffeln und Karotten rüsten und in mittelgrosse Stücke schneiden. Zwiebel und grüne Chilischote (je nach Schärfegeschmack mit oder ohne Kernen) grob hacken. 1 Liter Buillon vorbereiten.

Etwas Fett (ich hab Kokosfett genommen) in einer grossen Pfanne zergehen lassen, Zwiebel und Chili darin andünsten und Ingwer dazureiben. Dann das gerüstete Gemüse beigeben, kurz weiterdünsten und mit der Buillon ablöschen.

Während das Gemüse gart, Ofen auf 200 Grad vorheizen, Feigen und Feta in feine Scheiben schneiden und die Brotstücke damit belegen. Mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen. Brote im Ofen für ca. 10 Minuten schön rösten (das kann man auch gut weglassen, sorgt aber für einen schönen Knuspereffekt).

Wenn das Gemüse gar ist, Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einfach so geniessen oder aber noch mit Kürbiskernen, etwas Crème Fraîche oder Preiselbeerkonfitüre (mein Favorit, müsst ihr unbedingt ausprobieren) verfeinern.