Seit ich in New York City’s legendärer Magnolia Bakery (Sex and the City Fans, ihr wisst, wovon ich spreche) Banana Pudding probiert habe, weiss ich: den Himmel kann man essen. Und ins Glas packen. Lasst euch nicht von der etwas schrägen Vorstellung eines Puddings mit Banane irritieren. Er ist gut. So schaurig gut. Löffel für Löffel ein fluffiges Träumchen. Dessen Rezept ich natürlich noch in NYC weilend kriegen musste. Und euch hier nun gerne weitergebe.

160607_Bananapudding

Für 6 kleine Gläser

1.5 Bananen
1.5 dl Halbrahm
1.5 dl Kondenzmilch
1.5 dl Wasser
Vanillepuddingpulver (ohne Kochen) für 3 dl Flüssigkeit
18 Nilla Wafers Cookies (oder andere, möglichst schlichte Vanille-Kekse, würde in der Schweiz wohl am ehesten Löffelbisquits als Alternative nehmen)

Kondenzmilch und Wasser mischen und Vanillepuddingpulver dazugeben (Beschreibung auf der Packung beachten, einfach die Menge auf 3 dl Flüssigkeit runterrechnen). Im Moment ist die Masse nun unglaublich süss. Das ändert sich, wenn der Rahm dazu kommt. Jetzt erstmal mindestens 4 h oder über Nacht kühl stellen.

Anschliessend den Halbrahm steif schlagen und unter den Vanillepudding geben.

Banane in Scheiben schneiden, Kekse in grobe Stücke zerbrechen.

Jetzt nur noch Schichten: 1 Schicht Kekse, ein paar Bananenstücke, etwas Puddingcrème. Und so weiter und so fort, bis das Gläschen voll ist. Nochmals 30 Minuten (oder länger, ich hab das letzte Gläschen erst 2 Tage später gelöffelt, geht auch wunderbar) kühlstellen. Dann Augen schliessen und nach NYC träumen. Hach …