Fluffig feuchte Wölkchen frisch vom Himmel … Apfelstückchen auf keinen Fall weglassen, man schmeckt sie kaum raus, aber genau sie sorgen zusammen mit den frischen Heidelbeeren dafür, dass die Muffins so wunderbar leicht und feucht werden. Ich hoffe, die Küchlein machen euch genau so glücklich wie mich und meine inzwischen gefühlten 1000 Arbeitskollegen und Partygäste, die schon in den Genuss der unkomplitzierten Dinger gekommen sind.

150625_heidelbeermuffin

© Bild: Anina. Dankeschön.

Für ca. 18 Stück

250 g Heidelbeeren (frisch, der Unterschied ist riesig)
1 grosser Apfel (ich mag dafür Gala-Äpfel)
2 Tassen Weissmehl (ich messe mit einem etwas zu klein geratenen Mug)
1 Tasse Rohrzucker
2 Eier
50 g weiche Butter
1-2 dl Milch
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Bio-Zitrone
Etwas Puderzucker

Ofen auf 220 Grad vorheizen. Die weiche Butter mit dem Zucker und den Eiern schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver, Salz und dem Vanillezucker mischen und langsam zur Buttermischung dazugeben. So viel Milch darunter mischen, dass eine cremige Masse entsteht, die schwerfällig vom Löffel tropft. Apfel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit den Heidelbeeren und der abgeriebenen Zitronenschale ebenfalls untermischen.

Nun die Masse in kleine Gläschen oder eine Muffinform geben (ca. zu 2/3 füllen) und für ca. 20 Minuten (oder für so lange bis sich die Oberfläche der Küchlein leicht goldbraun färbt) in den Ofen damit.

Wer mag, mischt aus dem Saft der Zitrone und etwas Puderzucker noch eine Glasur oder toppt die Muffins mit etwas Frischkäse. Ich persönlich mag sie aber fast am liebsten ganz ohne Firlefanz oben drauf.

PS. Eine Arbeitskollegin von mir hat es tatsächlich geschafft, die Kalorien pro Stück auszurechnen. Und nein, die verrate ich euch hier nicht, find‘ ich nämlich Quatsch bei Süssem. So viel sei aber gesagt: Die Muffins schmecken um Welten besser, als dass sie in einer Kalorientabelle zu Buche schlagen. Echt jetzt, ich war auch überrascht.