Ein feines Dessert, das ich gemeinsam mit meiner Kollegin Nina (an sie gehen auch die Foto-Credits, Dankeschön <3) kreiert habe. Basis dafür war ein Rezept, dessen Mengenangaben und Zutaten so kryptisch waren, dass wir es spontan ziemlich auf den Kopf gestellt haben. Das hat nicht nur Spass gemacht, sondern auch ein wunderbares Ergebnis zutage gefördert.

Cheesecake_imGlas

Für 4 Gläser

1 Bio Zitrone
200 g gefrorene Himbeeren
2 EL Holunderblütensirup
1/2 Tasse Haferflockenkekse
2 TL Honig
200 g Frischkäse
2 dl Halbrahm, geschlagen
1 Vanillestange (Mark)
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Agavensirup
1 Handvoll frische Himbeeren

Die gefrorenen Himbeeren mit 2 EL Holunderblütensirup (oder auch mehr) und 1 EL Zitronensaft zu einer schönen, dickflüssigen Sauce einkochen und abkühlen lassen. Wenn du die Kernen der Himbeeren nicht magst, kannst du die Masse noch durch ein Sieb streichen.

Die Kekse mit der Küchenmaschine klein hacken, Honig bei Bedarf in der Mikrowelle verflüssigen und anschliessend mit den Kekskrümmeln vermengen. Keksmasse am Boden der 4 Gläser verteilen.

Frischkäse mit dem Handmixer weich rühren, Halbrahm steif schlagen und beides zu einer fluffigen Masse vermischen. Mit dem Mark einer Vanillestange, abgeriebener Zitronenschale, dem Vanillezucker und dem Agavensirup abschmecken. Probier einfach, ob’s dir süss genug ist, ansonsten mit Agavensirup nachsüssen.

Nun die Frischkäsemasse auf die Gläser verteilen und anschliessend die Himbeersauce darüber geben.

Dann ab in den Kühlschrank damit: Idealerweise gibst du den Mini-Cheesecakes mindestens zwei Stunden Zeit, um etwas fest zu werden. Mit frischen Himbeeren garnieren.